Nach einem erfrischenden Bad im Fluss ging es mit einigen Maennern auf einem Pickup zur Cassava-Ernte, einer Wurzel, die hier zu fast jeder Mahlzeit gegessen wird.
Mit auf der Ladeflaeche war auch eine mit dem Speer erlegte Wildsau, die als Geschenk zu einer Beerdigungsfeier ins Nachbardorf gebracht wurde. Wieder zurueck im Dorf versammelte sich die Familie und weitere Verwandte im Haus und nach dem Abendgebet bzw. -gesang wurde gemeinsam auf dem Boden gegessen.
Am naechsten Morgen machten wir uns schon um 6 Uhr morgens auf, um den Berggipfel des Vatukata zu erklimmen. Begleitet wurden wir von Momo, der uns nach oben und ueber versteckte Pfade auch sicher wieder nach unten ins Dorf fuehrte. Obwohl es frueh am Morgen war, machte uns die Hitze schon schwer zu schaffen und wir mussten ordentlich schwitzen.
Nachdem wir uns am Nachmittag bei einigen Kava-Runden etwas erholt hatten luden uns die Familienangehoerigen ein, mit in die "Kirche" zu gehen. Mit den sehr glaeubigen Dorfbewohnern sassen wir in einer kleinen Huette auf dem Boden und sangen und beteten gemeinsam. Nach einer herzlichen Verabschiedung am naechsten Morgen fuhren wir wieder zurueck nach Nadi und sind mittlerweile in Lautoka.